In Lettland haben die Behörden Migrant*innen und Flüchtlinge – darunter auch Kinder – willkürlich an unbekannten Orten in Wäldern an der lettisch-belarussischen Grenze festgehalten und rechtswidrig nach Belarus zurückgeschoben. Dies geht aus einem neuen Bericht von Amnesty International hervor. Dabei wurden viele Schutzsuchende schweren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, darunter auch Folter und geheime Haft, die dem Verschwindenlassen gleichkommen könnte. Einige Flüchtlinge und Migrant*innen wurden unter Verstoß gegen das Völkerrecht dazu gezwungen, „freiwillig“ in ihre Herkunftsländer zurückzukehren.
Den kompletten Bericht zu Lettland (Titel “Return home or never leave the woods”) können Sie hier lesen bzw. downloaden: